Bei der Homöopathie als Reiz- und Regulationstherapie kann es bei Behandlungsbeginn, durch die Regulationsmechanismen des Körpers, zu einer leichten Verschlimmerung (Erstverschlimmerung) der vorhandenen Beschwerden kommen.
Bei Kombinationspräparaten und niedrig potenzierten Einzelmitteln tritt diese Erstreaktion eher selten auf.
Die Erstverschlimmerung wird als positives Zeichen der korrekten Arzneiwahl gedeutet, da der Körper beginnt, zu reagieren. Sie klingt oft rasch wieder ab und geht dann in den Besserungsprozess über.
Bei akuten Krankheiten dauern Erstverschlimmerungen i.d.R. nicht länger als ein paar Stunden, bei chronischen Erkrankungen können sie bis zu ein paar Tagen anhalten. Bei Unsicherheit, ob es sich um eine Erstverschlimmerung oder generelle Verschlechterung der Erkrankung handelt, sollte ein erfahrener homöopathischer Therapeut aufgesucht werden.
Quelle und weitere Informationen: www.homoeopathie-entdecken.de